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Aktuell können viele Apotheken keinen Paracetamol-Saft bestellen. Platzhirsch Ratiopharm kann seinen Saft derzeit nicht liefern. In der vergangenen Woche seien die kompletten Bestände an den Großhandel ausgeliefert worden, so eine Sprecherin. Auch Hersteller Bene konnte zuletzt nicht liefern. Während der Benuron-Saft bereits wieder lieferfähig ist, geht Ratiopharm davon aus, dass die Säfte ab Mai wieder verfügbar sind.
Ibuprofen als Alternative
Paracetamol kann bereits den ganz Kleinen gegeben werden. Ab 3 Kilogramm können 40 mg Paracetamol (das entspricht bei den Fertigarzneimittel-Säften 1 ml) als Einzeldosis gegeben werden. Die maximale Tagesdosis sind 160 mg – also vier Einzeldosen. Ibuprofen kann erst ab einem Körpergewicht von 5 bis 6 Kilogramm gegeben werden. Meist sind die Kinder dann 6 bis 8 Monate alt. Eine Einzeldosis entspricht 50 mg Ibuprofen (also bei den niedrig dosierten Fertigarzneimittel-Säften 2,5 ml). Für die ganz Kleinen stellt Ibuprofen also keine Alternative dar. Hier könnten Eltern auf Suppositorien zurückgreifen, sollte der Saft nicht lieferbar sein.
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